MSV Jurahöhe Altdorf e. V.

MSV Jurahöhe


Flugplatz auf der Jurahöhe zwischen Oberrieden, Unterrieden und Eismannsberg gelegen.

Chronik

 

1972

Die Wurzeln des heutigen MSV- Jurahöhe - Altdorf e.V. gehen zurück bis ins Jahr 1972. Einige Altdorfer Väter mit ihren Sprösslingen trafen sich um ihre kleinen, filigranen Freiflugmodelle der Thermik zu überlassen. Geflogen wurde der kleine Uhu, Jolly, Nancy, usw, mit ca. 1,00 m Spannweite und Papierbespannung. Die Flur im Bereich der Gruber-Kanalbrücke, am Flurweg nach Peunting, war hierfür bestens geeignet.

1975

Im Laufe der Jahre wurden die Segler immer größer. Eine Wiese auf der Au, Nähe Dörlbach wurde von den Besitzern Hengelein aus Schwarzenbach angepachtet. Die Seglermodelle bis ca. 3,00 m Spannweite wurden damals mit Hilfsmotoren in Verbrennerversion in die Luft befördert. Der Volksmund sprach von Krachmachern.

1978

Fanden sich bereits einige modellflugbegeisterte Väter – nämlich Rudolf Ziegelmeier, Leonhard Ritter, Stefan Nerreter, Konrad Mederer – mit ihren Söhnen zu einer Interessengemeinschaft Modellflug zusammen. Weitere Interessierte folgten. Vom früheren Bürgermeister aus Rasch, Herrn Georg Schrammel wurde im Bereich des so genannten Totenbusches eine Wiese angepachtet. Der Zuschnitt entsprach weitestgehend den heutigen Anforderungen der zugelassenen Modellflugplätze. Geflogen wurden Segler sowie Motormodelle. Im Laufe der Zeit wurden die Modelle, -bereits ausgestattet mit Benzinmotoren - immer größer, somit lauter und der Flugraum immer weiter ausgedehnt.

Die Lärmbelästigung der Bewohner von Rasch nahm kontinuierlich zu. Beschwerden waren die Folge.

1986

Wurde dann auf der Jurahöhe im Dreieck von Hagenhausen, Eismannsberg und Oberrieden, abseits jeglicher Bebauung ein Grundstück von der Familie Eberhard angepachtet. Die ehemalige Ackerfläche von rd. 160,0m Länge und 20,00 m Breite war ein ideales Fluggelände fernab von Wohngebieten. Ein Jahr wurde ohne Genehmigung geflogen. Auf Grund von Bürgerbeschwerden wurden beim Luftamt Einzelerlaubnisse zum Aufstieg von Flugmodellen beantragt und genehmigt.

1997

Nachdem die Bürgerbeschwerden immer massiver wurden hat man auf anraten des Luftamtes den Verein MSV- Jurahöhe e. V. aus der Taufe erhoben.

Die Gründungsversammlung fand am 18. Januar 1997 im Gasthaus in Winn , Gemeinde Leinburg statt.

Gründungsmitglieder waren:

Stefan Nerreter. Andreas Selzer, Stefan Schrut,

Markus Brieskorn, Thomas Raum, Steffen

Strohbach, Kurt Bauer, Klaus Seidel


 

In die Vorstandschaft wurden gewählt:

1. Vorstand Stefan Nerreter

2. Vorstand Kurt Bauer

                Schriftführer Andreas Selzer

                Kassier Steffen Strohbach

                        2009

                        Wurde im Bereich des Aufstiegsgeländes eine Flurneuordnung vorgenommen. Eine Verlegung des Fluggeländes war die Folge. Zugeteilt wurde eine Ackerfläche ca. 150,00 m in nordwestlicher Richtung. Diese Ackerfläche wurde mit viel Eigenleistung zu einem idealen Fluggelände mit weiträumigem Luftraum umgestaltet ( siehe Web-Seite)